Die Weiterbildungspflicht für Immobilienmakler könnte abgeschafft werden. Warum ich mich auch nach über 30 Jahren weiterhin freiwillig fortbilde.
Mit dem Bürokratieentlastungsgesetz möchte der Gesetzgeber die verpflichtende Weiterbildung für Immobilienmakler nach §34c GewO aufheben.
Ziel dieser Entscheidung ist es, Unternehmen von unnötigen Dokumentations- und Nachweispflichten zu entlasten.
Für viele Makler bedeutet das: weniger Bürokratie, weniger formaler Aufwand – und mehr unternehmerische Freiheit.
Durch das Bürokratieentlastungsgesetz könnte die bisherige Verpflichtung zur regelmäßigen Weiterbildung für Immobilienmakler fallen. Ziel ist es, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen von formalen Nachweis- und Dokumentationspflichten zu entlasten.
Konkret bedeutet das:
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz http://Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Dass die Weiterbildungspflicht für Immobilienmakler abgeschafft werden könnte, ändert für mich nichts an meiner Haltung:
Seit über 30 Jahren bilde ich mich kontinuierlich weiter – freiwillig und aus Überzeugung.
Denn:
Weiterbildung ist für mich kein Haken auf einer Checkliste, sondern Grundlage professioneller Arbeit.
Langjährige Erfahrung ersetzt keine Aktualität. Gerade im Immobilienbereich sind Kenntnisse zu:
entscheidend für eine seriöse Beratung.
Dass die Weiterbildungspflicht für Immobilienmakler abgeschafft werden könnte, zeigt eines deutlich:
Qualität entsteht nicht durch Pflichtstunden, sondern durch Engagement, Verantwortung und Fachwissen.
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Die Abschaffung der Weiterbildungspflicht wäre ein Schritt Richtung Bürokratieabbau.
Mein Anspruch bleibt:
Weiterbildung gehört zu meinem Selbstverständnis – heute wie vor 30 Jahren.
Zum Nutzen meiner Kunden.
Und zur Qualität meiner Arbeit.
Der Herbstbericht Gutachterausschuss München 2025 zeigt:
➡️ Familien mit Wunsch nach Platz, Garten und ruhiger Lage profitieren weiterhin von einem aktiven Markt.
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Die Nachfrage nach Wohn- und Teileigentum bleibt solide – allerdings unterscheiden sich die Preisentwicklungen stärker nach:
✔ Mikrolage
✔ Baujahr
✔ Ausstattung
Für Käufer und Anleger bedeutet das: Genau hinsehen lohnt sich.
Der Herbstbericht Gutachterausschuss München 2025 zeigt eine klare Tendenz:
BORIS-Bayern (Bodenrichtwerte)
Ein günstiger Zeitpunkt, sich klar zu positionieren – gerade bei familienfreundlichen Immobilien.
Attraktive Nachfrage + realistische Marktwerte = gute Verkaufschancen.
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Selektiver Markt, aber attraktive Chancen in:
• guten Lagen
• sanierungsbedürftigen Objekten
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Eine besonders vielversprechende Idee ist, Flächen doppelt zu nutzen: zum Beispiel Parkplätze überbauen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Pilotprojekt „Wohnen für Alle“ am Dantebad.
Das Projekt Dantebad: Auf dem Parkplatz des Dantebads wurden 100 Wohnungen errichtet – 86 Einzimmer-, 14 Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen.
Bautechnik & Bauzeit: Die Konstruktion steht auf einem Betontisch, darauf liegen vier Stockwerke in Holz-Systembauweise.
Schnelligkeit & Effizienz: Das ganze Gebäude war in nur sieben Monaten fertiggestellt.
Erhalt der Parkplätze: Von 111 Parkplätzen blieben 107 erhalten, also wurde die Fläche doppelt genutzt.
Soziale Durchmischung: Belegt wurden die Wohnungen durch Haushalte unterschiedlicher Einkommensstufen sowie durch anerkannte Flüchtlinge.
Zusätzliche Lebensqualität: Es gibt Gemeinschaftsräume, Laubengänge und auf dem Dach Hochbeete und Spielbereiche.
Weniger Bürokratie, schneller digitalisierte Abläufe und klarere Vorgaben würden Bauzeiten drastisch verkürzen. Wenn Wohnungen früher fertig werden, entspannt sich der Markt spürbar.
Standardisierte Bauweisen, mehr System- und Modulbau sowie realistischere Baustandards können die Kosten deutlich senken. Auch reduzierte Stellplatzpflichten oder flexible Nutzungskonzepte helfen, Projekte bezahlbar zu machen.
Mehr geförderte Wohnungen, bessere Anreize für Investoren und die Bereitschaft, innovative Modelle wie beim Dantebad großflächig auszurollen – all das ist nötig, um Wohnraum wieder erreichbar zu machen.
München braucht schnelleren, flexibleren und mutigeren Wohnungsbau. Kreative Verdichtungsmodelle, weniger Bürokratie und kostengünstige Bauweisen sind der Schlüssel, um wieder mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Beispiel Dantebad zeigt: Es geht – wenn man es will.
In vielen Medien wird derzeit hervorgehoben, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins gesenkt hat – und damit könnte man annehmen, dass auch die Zinsen für Bau- und Immobiliendarlehen sofort nachgeben. Doch die Realität im Markt zeigt ein anderes Bild: Trotz sinkender Leitzinsen bleiben die Konditionen für Immobiliendarlehen verhältnismäßig hoch – oder bewegen sich gar nach oben.
Ein kürzlich erschienener Artikel der Süddeutsche Zeitung macht genau diesen Punkt: Zwar sinkt der Leitzins, aber im Bereich Baufinanzierung zeichnet sich nicht automatisch eine unmittelbare Entlastung der Kreditnehmer ab. (Süddeutsche.de)
Mehrere Faktoren spielen eine Rolle:
Eine Hausübergabe emotional zu gestalten, gehört für mich zu den schönsten Momenten in meinem Beruf als Immobilienmaklerin. Es ist jedes Mal etwas ganz Besonderes: Der Augenblick, in dem die Schlüssel überreicht werden, die Türen sich öffnen und eine Familie zum ersten Mal ihr neues Zuhause betritt. Dieser Moment ist voller Vorfreude, Aufregung – und einem Hauch Magie.
Damit dieser Augenblick noch persönlicher wird, habe ich eine kleine Tradition entwickelt: Zu jeder Haus- oder Wohnungsübergabe bringe ich einen individuell gestalteten Fußabtreter mit, auf dem in großen Buchstaben steht: „Willkommen bei …“, gefolgt vom Namen der neuen Bewohner.
Was wie ein kleines Detail wirkt, ist in Wahrheit ein liebevolles Symbol für etwas Großes: Für das Ankommen. Für den Start in ein neues Kapitel. Für ein Zuhause, das ab jetzt ganz ihnen gehört.
Ich erlebe immer wieder, wie überrascht und gerührt meine Käufer und Mieter reagieren, wenn sie den Fußabtreter mit ihrem Namen sehen. Manche lachen, manche sind sprachlos – und viele sagen, dass diese kleine Geste den Moment der Übergabe noch emotionaler macht. Genau das liebe ich an meinem Beruf: dass Wohnen nicht nur aus Quadratmetern besteht, sondern aus Gefühl, Geborgenheit und Vertrautheit.
In diesem Jahr durfte ich bereits viele solcher personalisierten Teppiche auslegen. Jeder einzelne steht für eine eigene Geschichte: eine junge Familie, die ihr erstes Zuhause bezieht; ein Paar, das sich einen lang gehegten Traum erfüllt; Menschen, die einen Neuanfang wagen oder zurück in ihre Heimatstadt kommen. Jede Hausübergabe ist anders – und doch haben sie alle eines gemeinsam: Sie berühren mich immer wieder aufs Neue.
Diese Momente erinnern mich daran, warum ich meinen Beruf mit so viel Leidenschaft ausübe.
Auf viele weitere glückliche Übergaben, strahlende Gesichter – und „Willkommen“-Teppiche, die den Start ins neue Zuhause ein kleines Stück schöner machen.
Schön, dass Sie hier sind! Ich bin Margit Hofbauer – und seit über 30 Jahren mit Leidenschaft Immobilienmaklerin. In dieser Zeit habe ich viele Entwicklungen, Trends und auch Kuriositäten rund um den Immobilienmarkt erlebt.
Mit diesem Blog möchte ich künftig spannende Neuigkeiten, Beobachtungen und Hintergründe teilen – aus der täglichen Praxis, aus aktuellen Marktanalysen oder einfach aus dem, was mir in meinem Berufsalltag auffällt.
Ob Zinsentwicklung, Immobilienpreise, neue gesetzliche Regelungen oder kleine Geschichten aus der Branche – hier finden Sie regelmäßig Interessantes, Wissenswertes und manchmal auch Überraschendes rund um das Thema Immobilien.
Ich freue mich, wenn Sie immer wieder vorbeischauen, mitlesen und vielleicht auch einmal mitdiskutieren!
Herzlich,
Ihre Margit Hofbauer
Margit Hofbauer
Petzetstraße 8
81246 München